Abteilung
Sebastian Vettel oder unsere Fußball-Asse wären nicht das, was sie heute sind, wenn sie nicht so früh von ihren Eltern und Trainern gefördert worden wären. Auch in der RSG Koblenz gibt es Talente, Nationalspieler und Weltmeister. Der Sinn der Abteilung Kinder-und Jugendsport aber ist weniger die Talentschmiede als viel mehr der Breitensport mit all seinen Gesichtspunkten. Hier sind Alle willkommen und für Alle gibt es einen passenden Platz mit einer passenden Herausforderung.
Gründungsjahr der Abteilung:
Aktive Sportler*innen:
Erfolge:
Regelmäßige Teilnahme am Juobacup
Training
Abteilungsleitung:
Meike Hombach
kiju@rsg-koblenz.de
Trainingsort/e:
Sporthalle im Gemeinschaftsklinikum Ev. Stift in Koblenz
Trainingszeit/en:
Samstag, 13.00 – 14.30 Uhr
Sportart
An der Bildung einer positiven Einstellung zum Leben trotz Behinderung hat der Sport einen großen Anteil. Besonders im Kinder- und Jugendsport der Rollstuhlfahrer können viele Ziele unauffällig, spielerisch, fast zufällig erreicht werden. Der Sport ist eines der wenigen Mittel, bei denen Therapie und Freude vereint sind.
Ziele: In erster Linie geht es nicht um die Verbesserung von Kraft, Schnelligkeit oder Ausdauer. Sie sind eher erwünschte „Nebenprodukte“. Der Sport soll das ersetzen, was für die meisten Menschen in ihrer Kindheit ganz selbstverständlich ist: die Atmosphäre auf dem Schulhof oder nachmittags mit Freunden. Der Sport ermöglicht, dass Kinder mit Kindern spielen und Kinder von Kindern lernen.
Das erste Ziel – so banal dies klingen mag – ist der Spaß der Kinder. Wer Freude am Sport hat, kommt wieder, und Wiederkommen ist die Voraussetzung überhaupt, um etwas zu verbessern.
Die Spiele sind so ausgewählt, dass es oft weder Sieger noch Besiegte gibt. Der Gedanke des Sich-Messens kommt erst viel später auf. Im Wasser muss man sich nicht bewegen, wenn man auf dem Rücken liegt und tief eingeatmet hat. Wenn man im Rollstuhl den Oberkörper auf die Knie legt, fällt man nicht heraus. Solche und andere Selbstverständlichkeiten müssen erst erfahren werden und münden schließlich in der unerwarteten Erkenntnis „Hoppla, ich kann ja was!“